AUFGABE:
1. Schritt: Texturen entdecken und zeichnen und räumlich darstellen
Haut ist nicht glatt, sie hat Falten, Poren, Strukturen, Schichten, Störungen, Haare, ist rau, rissig, etc.
Machen Sie Studien (skizzenhafte Handzeichnungen) zu einem oder mehreren dieser Themen. Bauen Sie dazu auch mehrere dreidimensionale Probestücke aus 80g Papier. Dabei geht es nicht um eine realistische Darstellung, sondern um Abstraktion, Geometrie oder Detail. Zusätzlich zu dem Papier ist für Ihr Objekt nur noch ein weiteres Material „zugelassen“. Dieses kann zum Beispiel ein Material sein, das bei der Fügung oder Stabilisierung hilft – durch das zusätzliche Material könnte aber auch ein weiterer gestalterischer Effekt erzielt werden. Auch dies sollten Sie in Varianten an Probestücken testen.
Material: weißes 80g Papier
2. Schritt: Zielbestimmung
Entwickeln Sie eine zweite Haut für sich selbst. Definieren Sie dafür unbedingt ein Ziel. Es könnte
Wetterschutz sein, gegen Wind/ Nässe/ Wärme, es kann Fassade sein, oder gestalterische Aspekte wie z.B. Proportionsverschiebung könnten im Vordergrund stehen. Vielleicht könnte die zweite Haut auch zur Erweiterung der Sinne dienen („Menschmaschine“). Benennen Sie das Ziel kurz knapp als Überschrift und formulieren Sie eine kurze Beschreibung dazu. Schreiben Sie in Passivform. Stellen Sie zeichnerisch/fotografisch dar, wie Sie Ihr Objekt „anziehen“.
3. Schritt: Modell bauen + Präsentationsboards
Mit weißem 80g Papier und max. einem weiterem Material (Kleber zählt nicht) bauen Sie nun Ihr
endgültiges Objekt. Dabei nutzen Sie die Erkenntnisse aus den Experimenten im 1. Schritt und behalten die im Schritt 2 definierte Zielbestimmung im Blick.
Erstellen Sie max. 3 gestaltete Präsentationsboards A3 mit Arbeitsmodellen, Skizzen, textlicher
Erläuterung, Fotos