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MASTERTHESIS TOM KRENZ ’15 – „Osterfeuerberger Ring“

Der „Osterfeuerberger Ring“ befindet sich im Bremer Westen, im Stadtteil Walle-Osterfeuer- berg, nur drei Kilometer Luftlinie entfernt von der Bremer Innenstadt.

Nach dem zweiten Weltkrieg trieb der Bürgermeister Wilhelm Kaisen den Wiederaufbau der Stadt voran. Um zuerst die Wirtschaft wieder anzukurbeln geschah der Aufbau nach dem Motto: „Erst der Hafen, dann die Stadt!“

Um den Hafen zu versorgen ist der Osterfeuerberger Ring mit einer Breite von 40 Metern entstanden – ein gut 830 Meter langer Straßenabschnitt, welcher heute eine lückenhafte Bebauungsstruktur aufweist und das Quartier zerteilt.

Im vorliegenden Entwurf wird die Straße im quartiersübergreifenden Zusammenhang betrachtet und deren Insellage aufgelöst. Es werden Potenziale erarbeitet und Ideen für eine konzeptionelle Gestaltung geschaffen.

In diesem Zuge entsteht ein urbaner Stadtraum. Der ehemalige verkehrsbelastete Straßenraum erfährt eine Wandlung zu einem „shared space“ Bereich. Es entstehen Übergangsräume und Berührungspunkte für Menschen statt Autos.

Das entwickelte Quartier wirkt als Impulsgeber für seine Umgebung und die angrenzenden Stadtteile und agiert als Ankerpunkt für den Bremer Westen und auch für zukünftig entstehende Stadtquartiere nördlich des Osterfeuerbergs. Es steigert die Attraktivität des Quartiers und bietet qualitativen Stadtraum für seine Bewohner. Plätze, Nischen und Spielbereiche bieten Raum für städtisches Leben und laden zum Verweilen ein. Eine Identifikation mit dem Ort wird möglich.

HIER GEHTS ZU DEN PLÄNEN

Text+Bilder: Tom Krenz

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