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STECKBRIEF – LUCIA KAPIšINSKÁ

Foto am 29.01.15 um 19.46 #4Name: Lucia Kapišinská M.A.

 

Seit wann an der HS: seit WS 2010

 

 

Studienort/Hs/Ausbildung:

2007-2009
School of Architecture, Bremen
Master of Architecture/Environmental Design

2006-2007
School of Architecture, Bremen
Architecture, Bachelor of Arts,

2004-2006
Hampton University, Virginia, USA
Architecture

2003-2004
Slovakische Technische Universität, Bratislava, Slowakei
Architektur und Urbanismus

Was bedeutet für sie gute Architektur?

Gute Architektur ist die, die in Erinnerung bleibt.
Die, wo man gerne wiederkehrt und verweilt.

Was waren oder sind ihre Vorbilder und warum?

Peter Cook – Visonär, Seine Frage: „Why not?“

Sou Fujimoto – weisser funktionaler Minimalismus, der die Natur respektiert und einbindet

Steven Holl- Der Prozess von der verschwommen Akvarellskizze bis zur konstruktiver Umsetzung

Peter Zumthor- Handarbeit, Tradition und Atmosphäre. Und auch, weil er sich seine Aufträge überlegt aussucht.

Welche Kriterien sind ihnen in Ausbildung der Studenten am wichtigsten?

Der eigene Wille und Motivation. Ich werde keinem zu etwas zwingen. Ich merke sehr schnell wer hier aus Leidenschaft und Überzeugung studiert. Beide sind ansteckend, wenn man sich anstecken lässt.

Selbständiges Arbeiten und Kritisches Hinterfragen, wie eben bei Peter Cook.

Wieso kann es nicht anders sein, wenn es auch so funktioniert. Manchmal sogar noch viel besser. Die neue Studentengeneration soll innovativ denken.

Mut auch mal die Regeln zu brechen und frech sein, dabei natürlich immer authentisch bleiben. Das ist nicht für jedermann. Es ist sehr erfrischend solche Persönlichkeiten im Studio zu haben, weil sie uns allen eine andere Perspektive bieten.

Der Maßstab des menschlichen Körpers, der alles bestimmt, wie bei Le Corbusier.

Die bewusste Wahrnehmung. Heutzutage leben viele Menschen unbewusst und hektisch. Es ist wichtig Dinge bewusst und sinnlich wahrzunehmen, zu spüren, riechen, shcmecken.